Mittwoch, 28. September 2016

Everything´s gonna be okay


Everything´s gonna be okay,
at least that´s what they say.
But what do they actually think?
Well, let´s just have another drink,
forget about our worries,
so that there´ll only be blurred memories.

Everything´s gonna be okay,
at least...one day.
But what do they actually think?
OMG, she´s really gonna sink,
she´s not gonna make it,
just try´n to fake it.

Everything´s gonna be okay,
at least...HEY,
what do YOU actually think?
Just give yourself the chance to climb again,
get higher and higher,
closer to the top,
day by day.
So that in the end it´ll be true:
Everything is okay!


Mittwoch, 3. August 2016

Glücksmomente



Wer kennt sie nicht? Diese kleinen, faszinierenden Bruchteile vom großen Glück, die stets überraschend auf unser Leben einprasseln, wie eine unvorhersehbare warme Schauer im Sommer, die uns vor Freude tanzen lässt. Diese wundervollen Ereignisse, die wir am liebsten auf der Stelle mit der ganzen Welt teilen würden. Wir könnten raus auf die Straße rennen und einfach nur vor Glück schreien oder einfach jeden umarmen, der uns begegnet...Doch all das tun wir nicht. Schließlich möchten wir unser kleines Glück hüten. Es soll besonders bleiben. Geteilt werden unsere Glücksmomente nur mit ganz besonderen Menschen.
Sollte dir also jemand von seinem Glück erzählen, dann betrachte es als eine große Ehre. Schließlich lässt man nicht jeden daran teilhaben, sondern nur diese ganz besonderen Menschen, die einem am Herz liegen. Geteilte Glücksmomente sind also gleichzeitig gut getarnte Liebeserklärungen.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Balloon Revolution - Das steckt dahinter

Welche Gedanken stecken bloß hinter diesem Projekt? Diese Frage haben sich bestimmt viele Menschen schon gestellt, einige haben sich aber auch getraut einfach mal bei mir nachzufragen. Meine Antwort darauf fällt ziemlich lang aus, schließlich stecken viele kleine Botschaften hinter balloon revolution.
the balloon woman
Mir war es besonders wichtig mein künstlerisches Projekt mit viel Farbe zu füllen, denn schließlich existieren nicht umsonst so viele Farben. Der Alltag ist für viele Menschen schon grau genug, demnach ist es höchste Zeit gewesen etwas Farbe unter die Leute zu bringen. Das Projekt ist auch ein Stück weit dazu gedacht, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, vielleicht sogar um sie aufzumuntern oder ihnen eine kleine Freude zwischendurch zu bereiten.
Nicht nur bunter sollte das Leben gemacht werden, sondern auch phantasievoller. Balloon revolution soll als eine Art Anstupser verstanden werden, der die Phantasie der Menschen anregt. Meiner Meinung nach passiert heutzutage bei vielen Menschen viel zu wenig in der Phantasie. Alles soll so schnell wie möglich gehen. Anstatt ein schönes Buch zu lesen warten viele lieber darauf, dass der Film erscheint, denn den kann man ja in gut 2 Stunden konsumieren. Allerdings geht dadurch viel verloren. Beispielsweise stellt man sich die Charaktere nicht mehr vor, bevor man sie sieht, sondern bekommt sofort den Schauspieler vorgesetzt, den der Regisseur für einen ausgesucht hat.
Um die Phantasie der Betrachter aber nicht allzu sehr zu strapazieren habe ich mich dazu entschlossen ihnen ein, sagen wir mal, kleines Hilfsmittel mit auf den Weg zu geben. Daher habe ich nicht die Form der völlig abstrakten Kunst gewählt. Ich habe nicht nur einfach die Ballonfiguren aufgetischt, sondern dazu noch die passenden Hintergründe und manchmal auch kleinere Accessoires serviert. Falls diese Hilfsmittelchen noch nicht genügen sollten könnte der Betrachter immer noch im jeweiligen Titel nachlesen, was er denn da überhaupt vor Augen hat. Das Ganze ist demnach wie eine freundliche Einladung gestaltet, die Dinge aus meinem Blickwinkel zu betrachten. Sich quasi meine Augen für einen kurzen Moment aufzusetzen könnte man sagen.
Zudem sollte mein Projekt den Betrachtern neue Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen, wie man Dinge sehen kann. Vielleicht auch ein Stück weit überraschen und bewirken, dass sich Menschen bewusster werden, dass sie niemals bereits alles gesehen haben können und es stets Neues zu entdecken gibt.
Auch der Name balloon revolution ist gezielt ausgesucht worden. Mein Ziel war es etwas Neues, ganz Eigenes zu schaffen, das bisher noch niemand in der Form gesehen hat. Eine kleine Revolution der Ballonkunst. Zeigen, dass Ballonkunst sich nicht nur auf aufgeblasene oder verknotete Ballons beschränken muss, sondern dass auch andere interessante Werke dadurch entstehen können.
Small things – kleine Dinge spielen eine große Rolle bei meinem Projekt. Mir war es wichtig, die Augen der Menschen auf kleine Dinge aufmerksam zu machen, sodass sie diese vielleicht später sogar gezielter wahrnehmen. Viel zu selten nehmen wir uns ausreichend Zeit unsere Umgebung einfach mal genauer anzuschauen, schließlich muss ja alles schnell gehen oder wir sind zu sehr mit unserem Smartphone beschäftigt. So könnte es sogar vielleicht möglich sein, dass Einige, die meine Beiträge auf Facebook angezeigt bekommen haben noch nicht einmal gemerkt haben, dass auf dem Bild nicht alle Kamellen echt sind, sondern auch eine aus einem Luftballon gefertigt ist. Um digitale Manipulation festzustellen, muss man halt manchmal genauer hinschauen...

Du möchtest alle Bilder meines Projektes balloon revolution sehen? Dann klicke hier um zur Website oder da um zur Facebook-Seite zu gelangen. Viel Spaß! :)

Donnerstag, 30. April 2015

Logodesign für eine DJ-Gruppe



Diese Woche wurde ich von der luxemburger DJ-Gruppe namens "DJ´s from Lux" gefragt, ob ich nicht Lust hätte ein neues Logo für sie zu entwerfen. Ich? Ein Logo entwerfen? JAAAAA! Ich liebe neue Herausforderungen :) Hier seht ihr einige Ergebnisse:

Basis-Logo


Rückseite für Visitenkarten



Logo für Sticker


Donnerstag, 29. Januar 2015

Zu Besuch im kölner Katzencafe

Für unsere Magazin-Radiosendung zum Thema besondere Cafés in Köln habe ich mir das Café Schnurrke angeschaut und mit der Inhaberin gesprochen.

Der Beitrag ist unter folgendem Link abrufbar: https://soundcloud.com/conny-koob/bmo-katzencafe-schnurrke-koln . Viel Spaß beim Hören :)


Mittwoch, 28. Januar 2015

mobile Kaffeekunst

Auch als Radiobeitrag zum Hören auf Soundcloud.



Foto: mobile Kaffeekunst


Es gibt sie also tatsächlich: echte Kölner die nach Düsseldorf ziehen. Eines dieser seltenen Exemplare habe ich getroffen: Marko, 33, Inhaber der mobilen Kaffeekunst: ,,Ja, das war einfach der Standplatz auf dem Markt hier, der war schon etabliert. Ich bin auch Kölner und muss ehrlich sagen: Hier in Düsseldorf sind die Märkte schöner als in Köln. In Düsseldorf nennt man das die grünen Märkte, weil hier nur Lebensmittel erlaubt sind und keine Textilien wie in Köln. In Köln sind leider die Märkte zugestellt; überall wo noch ein Meter frei ist wird noch ein Textilhändler mit reingestellt und das macht die Märkte in meinen Augen ein bisschen ramschig.“

Die mobile Kaffeekunst könnt ihr jeden Samstag auf dem Wochenmarkt am Hermannplatz in Düsseldorf besuchen. Mit einer Stellfläche von 5M mal 4m ist sie vermutlich die grösste mobile Kaffeebar Deutschlands. Hier bekommt man seinen Kaffee noch aus echten Porzellantassen. Damit auch immer alles schön sauber bleibt befindet sich sogar eine Spülmachine an Bord. Eine weitere Besonderheit an dieser mobilen Kaffeebar ist, dass hier auch Motive mit dem Milchschaum in den Kaffee gemalt werden. Dieses Verfahren ist auch noch unter dem Namen Latte Art bekannt. Das begehrteste Motiv bei den Frauen ist, wie könnte es auch anders sein, das Herz. Insgesamt haben die Mitarbeiter etwa 20 verschiedene Motive im Repertoire.
Jeden Samstag werden auf dem Markt etwa 200 Kunden mit hochwertigem Kaffee bedient.

Rein theoretisch könnte jeder von uns eine mobile Kaffeebar eröffnen, denn besondere Qualifikationen werden hierzu nicht benötigt. ,,Ich habe mir das alles selber beigebracht. Im Internetzeitalter gibt es ja YouTube und da kann man alles Mögliche lernen. Viel Literatur habe ich zu Hause, darunter auch englischsprachige. Von daher: alles learning by doing – hat aber auch lange gedauert.“
Workshops werden jedoch an so machen Stellen angeboten. So gibt es z.B. in Köln Ehrenfeld eine Kaffeeakademie die eine Vielfalt an Wochenendkursen anbietet. Wer sich lieber entspannt am Abend mit der Kaffeeröstung beschäftigen will ist im Woyton am Neumarkt gut aufgehoben. Dort können die Workshopteilnehmer selbst Kaffee rösten und diesen auch mit nach Hause nehmen. Auf jeden Fall gibt es ausreichend Angebote, die nur darauf warten von Kaffeebegeisterten erkundet zu werden.

Auch Marko, der Inhaber der mobilen Kaffeekunst hat schon einen Plan für die Zukunft:
,, Unser Zukunftsplan sieht so aus, dass wir im Dezember nach Meerbusch Büderich bei Düsseldorf gezogen sind. Im September haben wir einen Bio-Hofladen übernommen und bauen den gerade um. Dort wird im Februar auch ein stationäres Café entstehen zu unserer mobilen Kaffeebar. Das ist dann der Bio-Hofladen und Kaffeekunst. Das Zukunftsmodell wird sein, dass wir alle 3 Bereiche: Bio-Hofladen, Café und die mobile Bar noch weiter ausbauen."

Wir wünschen auf jeden Fall alles Gute und weiterhin viel Erfolg.